Marktforschung: Der Schlüssel zum erfolgreichen Förderantrag für Startups

Für viele Startups ist die Beantragung von Fördergeldern ein entscheidender Schritt, um das nötige Kapital für die Weiterentwicklung ihres Geschäfts zu erhalten. Doch die Anforderungen, die Fördergeber an die Anträge stellen, sind hoch. Es reicht nicht aus, nur eine gute Idee zu haben – diese muss auch durch fundierte Daten, wie zum Beispiel Marktanalysen, untermauert werden. 

Marktforschung und valide Markt Insights spielen hier eine zentrale Rolle, um die Erfolgsaussichten eines Förderantrags zu maximieren.

Warum sind Markt Insights so entscheidend?

Fördergeber wollen sicherstellen, dass das Geschäftsmodell des Startups nicht nur innovativ ist, sondern auch am Markt bestehen kann. Besonders im Frühstadium eines Startups ist es schwer, verlässliche Daten zu Kundenverhalten, Markttrends und Preisbereitschaft zu liefern. Hier kommt die Marktforschung ins Spiel. Startups, die ihren Förderantrag mit konkreten Einblicken in die Zielgruppe und einer realistischen Einschätzung ihrer Marktaussichten anreichern, können überzeugender darlegen, dass ihr Geschäftsmodell eine hohe Erfolgschance hat.

Der Einsatz externer Marktforschungsdienstleister kann hierbei einen entscheidenden Vorteil bieten. Diese Anbieter verfügen über spezialisierte Panels und Methoden, die eine systematische Datenerhebung ermöglichen und somit die Qualität sowie Aussagekraft der Ergebnisse deutlich steigern. Externe Daten verleihen dem Antrag zusätzliche Glaubwürdigkeit und minimieren das Risiko subjektiver Verzerrungen, die oft bei internen Erhebungen auftreten.

In Förderanträgen werden oft detaillierte Informationen zur Zielgruppe, zur Nachfrage und zur Marktpositionierung gefordert. Startups müssen glaubhaft darlegen, dass ihr Produkt oder ihre Dienstleistung nicht nur auf dem Papier gut klingt, sondern auch bei potenziellen Kund:innen Anklang findet. Reale Marktinsights sind der Schlüssel, um genau diese Überzeugungsarbeit zu leisten.

Die Notwendigkeit einer klaren Value Proposition 

Eine klare, präzise und verständliche Formulierung der Value Proposition ist unerlässlich. Förderstellen haben nicht die Kapazitäten, sich in vage oder umständliche Formulierungen einzuarbeiten.

Es muss sofort klar werden, welchen Mehrwert das Startup bietet und warum es für den Markt relevant ist. Eine prägnante Formulierung, unterstützt durch valide Marktdaten, erhöht die Chancen, dass der Förderantrag positiv bewertet wird.

Der Zusammenhang zwischen Marktforschung und abgelehnten Anträgen

Veröffentlichte Zahlen aus dem Jahr 2020 zum EXIST-Gründerstipendium – einem der zentralen Förderprogramme für Startups in Deutschland – zeigen, dass etwa die Hälfte der Anträge abgelehnt wird. Ein wesentlicher Grund dafür sind fehlende oder unzureichende Marktanalysen. Das zeigt, dass Fördergeber fundierte und belastbare Daten verlangen, um eine sichere Investition in das Startup zu gewährleisten. Dies unterstreicht die Bedeutung von professionellen Marktforschungsdaten, die sowohl die Business-Hypothesen des Startups bestätigen als auch die Erfolgsaussichten auf dem Markt untermauern.

Fazit: Marktforschung ist das Fundament für erfolgreiche Förderanträge

Startups, die ihren Förderantrag mit belastbaren Marktdaten untermauern, haben eine deutlich höhere Chance auf Bewilligung. Startup-freundliche Marktforschungsunternehmen wie gutfeel bieten eine ideale, kostengünstige Lösung, um diese Daten schnell und effizient zu erheben.

Angesichts der hohen Ablehnungsquote von Förderanträgen aufgrund fehlender Marktanalysen lohnt es sich, bereits in dieser frühen Phase auf fundierte Insights zu setzen. So wird nicht nur der Antrag stärker – auch die Positionierung des Startups auf dem Markt wird langfristig gefestigt.